Am Sonn­tag, dem 14.11.2021, besuch­ten wir das Bon­ner Frau­en­mu­se­um, wel­ches in die­sem Jahr sein 40-jäh­ri­ges Bestehen fei­ert. Die aktu­el­le Aus­stel­lung ist die 26. Kunst­mes­se, die für über 80 Künst­le­rin­nen die Mög­lich­keit bie­tet, ihre Wer­ke aus­zu­stel­len und zu verkaufen.

Bei unse­rem Durch­gang durch die Aus­stel­lung hat­ten wir die Gele­gen­heit mit den jewei­li­gen Künst­le­rin­nen der Wer­ke zu spre­chen. Wir konn­ten Nach­fra­gen stel­len, uns die Tech­ni­ken erklä­ren las­sen oder auch ein­fach nur per­sön­li­che Ein­drü­cke mitteilen.

Ob lasier­te Ölma­le­rei, Bild­haue­rei, Druck­gra­fik oder Foto­gra­fie, es gab zu jeder Tech­nik ver­schie­de­ne und ein­drucks­vol­le Wer­ke. Beson­ders die Enk­aus­tik-Male­rei, bei der mit hei­ßem Wachs gear­bei­tet wird, hat unser Inter­es­se geweckt. Wir hat­ten dies­be­züg­lich ein inter­es­san­tes Gespräch mit der Künst­le­rin Frau Dag­mar von Beschwitz Both, von der wir sogar im Anschluss zwei klei­ne Kunst­wer­ke geschenkt bekamen.

Es war ins­ge­samt eine beein­dru­cken­de Aus­stel­lung vol­ler Wer­ke, die teils zum Nach­den­ken anreg­ten, teils Freu­de ver­spü­ren lie­ßen. Auch wenn sich der Besuch einer Kunst­aus­stel­lung für vie­le Nicht-Kunst­in­ter­es­sier­te unin­ter­es­sant anhö­ren mag, ist er doch sehr zu emp­feh­len. Man muss sich nur dar­auf ein­las­sen und schon kann man eine ange­neh­me Abwechs­lung zum sonst teils mono­to­nen All­tag genießen.